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Dr.Schüssler Salze für Heimtiere

Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler und sein Lebenswerk    [ zurück ]

W.H. Schüssler wurde 1821 in Zwischenahn (Oldenburg) geboren. Seine Familie war sehr arm. Erst mit 30 Jahren nahm er sein Medizinstudium auf. Er studierte zunächst in Paris, dann in Berlin, wo Justus von Liebig und Rudolf Virchow ihn entscheidend beeinflussten, danach in Gießen und Prag. Sein Hauptinteresse galt stets der Homöopathie. Aber Schüssler war auf der Suche nach einer überschaubaren Heilweise. So entwickelte er im Laufe von 15 Jahren seine Biochemie mit 12 Mineralstoffverbindungen, von denen er sagte, dass „alle Krankheiten, welche überhaupt heilbar sind, geheilt werden können“.

Zur Biochemie kam Schüssler durch die Beobachtung, dass in der Landwirtschaft die Pflanzen mit anorganischen Stoffen gedüngt und kranke Pflanzen damit geheilt wurden. Bei Experimenten mit Leichenverbrennungen fand er dann heraus, dass alle organischen Bestandteile verbrannten, aber anorganische Mineralstoffverbindungen zurück blieben. Es sind die 12 Mineralsalze, auf denen Schüssler seine Biochemie aufbaut.

Der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, war ein Zeitgenosse Schüsslers und die Homöopathie damit noch eine recht junge Wissenschaft. Waren schon die Homöopathen kritischen Anfechtungen ausgesetzt, so kam Schüsslers Biochemie einer medizinischen Revolution gleich.

Aufgrund guter Heilungserfolge verbreitete sich seine Behandlungsmethode dennoch rasch. Biochemische Vereine wurden gegründet, die später im „Biochemischen Bund Deutschlands“ zusammengefasst wurden, der noch heute besteht. Von 1872 an verwendete Schüssler in seiner Praxis nur mehr seine biochemischen Mittel – und das mit großem Erfolg.

Schüssler war ein in seinem Wesen verschlossener und in sich gekehrter Mensch.

In allem, was ihn selbst betraf, war er äußerst bescheiden. Er blieb zeit seines Lebens unverheiratet und widmete sich, zurückgezogen in seinem Haus in Oldenburg, seinen Forschungen und der Verbesserung seiner Lehre.

Am 30. März 1898 starb der 77-jährige einen sanften Tod.

Die Biochemische Heilweise

Dr. Schüssler fand also 12 Mineralstoffverbindungen, die im menschlichen Organismus für einen ungestörten Betrieb verantwortlich sind. Diese Betriebsstoffe sind die wesentlichen Zellnährstoffe, die es den einzelnen Zellen im Körper ermöglichen, ihre Aufgaben im jeweiligen Zellverband optimal zu erfüllen. Sie steuern den gesamten Mineralstoffhaushalt und damit auch die Mineralstoffe als Baustoffe zum Aufbau des Körpers.

Zwei Männer der Wissenschaft hatten ihm auf seinen Forscherpfaden den Weg gewiesen. Einerseits war es der berühmte Zellularpathologe Virchow, der feststellte: „ Die Krankheit des Körpers ist gleich der Krankheit der Zelle.“

Der zweite für Dr. Schüssler entscheidende Grundsatz: „Die Krankheit der Zelle entsteht durch Verlust an anorganischen Salzen (Mineralstoffen).“

Aus diesen beiden Lehrsätzen folgerte Schüssler: „Dann muss die Gesundheit der Zelle und damit des Körpers entstehen durch Deckung des Verlustes an Mineralstoffen.“ Und weiter: „ Um Schaden zu verhüten und um die Mittel aufnahmefähig für die Zelle zu machen, müssen dieselben potenziert (verdünnt) werden.“

Schüssler wusste als Arzt, dass es bei einer hoch dosierten und unkontrollierten Einnahme von Mineralstoffen zu Nebenwirkungen kommen kann, was für den Organismus belastend wirkt. Deshalb ist Schüsslers zweiter Satz so wichtig!

Er war davon überzeugt, und die Erfahrung gibt ihm Recht, dass homöopathisch verdünnte Zubereitungen der Mineralstoffe über die feinen Kanäle von den Zellen gut aufgenommen werden. Eine Gefahr der Überdosierung ist so nicht mehr gegeben.

Dazu eine Anmerkung: In einer Literflasche Mineralwasser sind durchschnittlich ca. 1.000 mg gelöste Mineralstoffe. Umgerechnet auf die verdünnten Schüssler-Salze, entspricht das einer Tonne (1.000 kg) Mineralstoffen nach Dr. Schüssler in der D 6. In dieser Verdünnung bzw. Potenzierung liegt auch ihre Wirksamkeit. Dr. Schüssler verwendete überwiegend die D 6 als Verdünnungsstufe mit drei Ausnahmen: die Nr. 1 Calcium fluoratum (Flussspat), Nr. 3 Ferrum phosphoricum (Eisenphosphat), Nr. 11 Silicea (Kieselsäure) werden in D 12 verwendet.

Der aktive, meist berufstätige Mensche will fit und gesund sein Leben gestalten, die Kinder sollen möglichst keine Krankheit einfangen, die Senioren wollen geistig und körperlich aktiv ihren Lebensabend verbringen, unsere Tiere sollen auf schonende Art behandelt werden. Die Mineralstoffe nach Dr. Schüssler ermöglichen eine hervorragende Gesundheits-Begleitung für alle Lebewesen.

Wie funktionieren die Schüssler Salze im Organismus?

Die Biochemie nach Dr. Schüssler ist eine physiologische Heilweise, weil der menschliche und tierische Organismus in seinen Zellen, Geweben und Flüssigkeiten diese Mineralstoffe selbst enthält. Der Mensch besteht zu 6% aus Mineralstoffen. Bei einem Körpergewicht von 70 kg sind das 4,2 kg.

Sie ist eine Substitutionsheilweise, weil dem Organismus jeweils das Mineralsalz zugeführt wird, an dem es ihm mangelt. Insofern sind diese Mineralstoffe Baustoffe.

Die Mineralsalze nach Dr. Schüssler sind homöopathisch aufbereitet, d.h. verdünnt und verschüttelt. Sie werden so weit verdünnt, daß sie die Zellwand durchdringen und ins Zellinnere gelangen können. So kommen sie direkt und schnell an ihren Bestimmungsort.

Wie alle homöopathischen Mittel sind auch die Schüsslerschen Mineralsalze Funktionsmittel, da sie in den betroffenen Organen, Geweben oder Zellen deren Funktion beeinflussen, und zwar regulierend. Sie geben den Zellen die Information, in der ihnen spezifischen Weise zu funktionieren.

In der Biochemie nach Dr. Schüssler sind die Mineralstoffmoleküle vereinzelt in der Zusammensetzung gegeben, in der sie der Körper braucht. So werden sie problemlos aufgenommen und stellen auch bei Verabreichung in größeren Mengen keine Belastung dar. Die Gefahr einer Überdosierung ist damit weitestgehend reduziert.

12 Schüssler Salze in Lösung für Heimtiere

Die Biochemischen Heilmittel nach Dr. Schüssler werden als Lösungen zum Einnehmen angeboten zur bequemen, häufigen und sicheren Verabreichung für alle Heimtiere. Diese flüssigen Verdünnungen in 50 ml Flaschen reichen für 200 – 400 Verabreichungen/Gaben. Sie werden am besten über das Trinkwasser gegeben. Die Aufnahme der Schüssler Präparate in den Organismus des Tieres erfolgt über die Mundschleimhaut, wie bei jedem anderen homöopathischen Mittel. Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Präparaten oder Gewöhnungseffekte sind nicht bekannt.

Dosierung

Kleine Heimtiere wie Nager, Ziervögel, kleine Terrarientiere:
3 x täglich 3 – 4 Tropfen

Größere Heimtiere entsprechend der Größe und des Gewichts:
3 x täglich 5 – 10 Tropfen

Dauer der Anwendung:

  • akutes Problem: bis zum gänzlichen Abklingen der Symptomatik
  • subakutes Problem (d.h. es besteht bereits seit ca. 1 Woche): etwa eine Woche über das Abklingen der Symptome hinaus
  • chronisches Problem: über mehrere Wochen oder sogar Monate
Diese Serie ist nicht apothekenpflichtig, sondern freiverkäuflich nach § 60 des Arzneimittelgesetzes (Heimtierparagraph). Bei Zimmertemperatur verschlossen und lichtgeschützt aufbewahren.

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